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Highlights, Aktionen, Projekte JG. 2017-2018

  • Musikabend 6a

    Musikabend 6a / 2017

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  • Tanzprojekt 180° Drehung „Freundschaft

    Tanzprojekt 180° Drehung „Freundschaft

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  • Abschlussfeier 10. JG 2018

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    Jeder ist gut auf seine eigene Art – diese Zeile aus dem Song „We are all in this together“, (was so viel heißt wie: 'wir sitzen alle im selben Boot) zitierte Moderator Jeffrey Johnson und prägte damit das Motto dieses Abends im Bildungszentrum der Handwerkskammer. Jeffrey und Charlotte Felgner aus der 10a führten professionell durch das Programm des Abends und konnten ein Highlight nach dem anderen anmoderieren. Ob Tanz, Kurzfilm oder Gesang – jede und jeder an diesem Abend war gut auf seine eigene Art.
    Nachdem Herr Elbert von der Handwerkskammer, der Hausherr sozusagen, die Eltern, Lehrer*innen und vor allem alle Schüler und Schülerinnen begrüßt und allen 10ern alles Gute für die Zukunft gewünscht hatte, tanzten Alina,Tizian, Simon, Tom, Blanche und Sarah aus der 10b auf der Bühne eine von Alina erarbeitet Choreografie und begeisterten damit den voll besetzten Saal.
    Welche Lehrerinnen und Lehrer welche 'Eindrücke' bei den Schüler*innen hinterlassen haben, welche Angewohnheiten und Ticks ihnen in all den Jahren aufgefallen sind, durch diesen Programmpunkt führten Angelina aus der 10b und Beyza aus der 10c auf humorvolle und freundliche Art. Da war von alltäglichem Chaos die Rede, von Plaudertaschen, von Strategien zur Herstellung von Ruhe, von Durchsetzungsvermögen und von Vertrauen. Man konnte den Schüler*innen ansehen, mit welchem Spaß sie ihren langjährigen Lehrer*innen ein 'Zeugnis' ausstellen wollten, bevor sie ihr eigenes in Empfang nehmen konnten.
    Noelle, Kim, Ilayda und Lea aus der 10c und 10d gaben dann eine weitere Tanzeinlage und die 10b sang das Lied 'Dear Mr. Sandman' und erhofften sich so, dass der Sandmann dafür sorgt, dass ihre Träume von der Zukunft in Erfüllung gehen.
    Im Fach Darstellen und Gestalten hatten einige Schüler*innen in Zusammenarbeit mit der SK Stiftung Jugend und Medien Kurzfilme über die Schule gedreht, in denen noch mal deutlich wurde, wie kreativ und einfallsreich dieser Jahrgang auf die Schule und alles was ringsherum passiert reagiert und welch differenziertes Bild sie über die Schule vermitteln konnten.
    Nachdem dann Frau Otte als Schulleiterin allen Schüler*innen zu ihrem Abschluss gratulierte und ihnen alles Gute und vor allem Glück für die Zukunft wünschte war es dann so weit. Die Klassenlehrer*innen der einzelnen Klassen, Frau Janke, Frau Kubica und Frau Meyer für die 10a, Frau Tietjen und Frau Bäumert für die 10b, Frau Strohbehn und Frau Nagler für die 10 c und Frau Mezerova und Herr Kowatsch für die 10d übergaben dann den Schüler*innen ihr Zeugnis und verabschiedete sie damit. Auch der mittlerweile pensionierte ehemalige Klassenlehrer der 10d, Herr Moj, war gekommen, um seinen ehemaligen Schützlingen alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Die Eltern bedankten sich noch bei allen Lehrern*innen, besonders bei den Klassenlehrer*innen, für die geleistete Arbeit.
    Besonderer Dank für dieses Abschiedsfest gilt der Handwekskammer Köln, hier besonders Frau Kröll-Wolff und Herrn Elbert, die uns die Örtlichkeiten zur Verfügung gestellt und uns im Soundbereich unterstützt haben und ein großes Dankeschön an Frau Mezerova für die Gesamtorganisation dieser rundrum gelungenen Verabschiedung. Auch von dieser Stelle noch mal allen Schüler*innen des 10. Jahrgangs 2018 alles, alles Gute für die Zukunft, viel Erfolg und vor allem viel Glück bei allem, was ihr in eurem Leben anpackt.
    Copyright © John Smith, All Rights Reserved.


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  • Ganz ohne Krux -Theaterinszenierung des Literaturkurses der Q1
    Ein gelungener Abend mit musikalischen Beiträgen und der Theaterinszenierung „Krux“ des Literaturkurses der Q1 am 05.07.2018

    Der Donnerstagabend hatte in der Aula der CvO-Gesamtschule einiges zu bieten. Um 18:30 Uhr startete das Programm mit einer musikalischen Einlage des Instrumentalkurses der Q1 unter der Leitung von Herrn Busch. Das Ensemble, welches bereits während des letzten Schuljahres viele begeistert hat, zeigte an diesem Abend ein letztes Mal, was sie über das vergangene Schuljahr zusammen geschaffen haben. Mit Liedern wie „I will survive“ und einer Soloperformance von Rolando Schulze zu „Ain´t no sunshine“ brachten sie schnell Stimmung in die Aula. Als letzte Zugabe gaben sie abschließend „We don´t need no education“ zum Besten.

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    Im Anschluss war der Literaturkurs der Q1 von Frau Kraus an der Reihe, sein Ergebnis des letzten Halbjahres in Form eines eigenproduzierten Theaterstücks darzubieten. Seit Januar 2018 wurde ein über 30 Seiten langes Regiebuch von einer Gruppe des Kurses erstellt, die Bühnenbilder entwickelt und geprobt, geprobt und nochmals geprobt. Das Produkt ist das Theaterstück „Krux“.

    Wie der Name des Stücks bereits vermuten lässt, geht es in der Inszenierung um Schwierigkeiten und Lasten, die entstehen können, wenn Geld, Macht, Gier und der Kampf um Anerkennung zusammentreffen. Was soll ein verzweifelter Schulleiter nur machen, wenn ihm die Gelder für den Schulneubau gestrichen werden? Wie wäre es damit, leistungssteigernde Substanzen in Form von Pillen an der eigenen Schule zu verkaufen, um selbst den Neubau zu finanzieren? Leider ist es nicht sonderlich förderlich, wenn der Markt an der Schule bereits durch eine mysteriöse Konkurrenz dominiert wird. Eine Entführung der Tochter der Konkurrenz soll in diesem Fall schnell Abhilfe schaffen. Dass dieses Chaos natürlich nicht mit einem Happy End enden kann, ist offensichtlich und folglich schließt dieses Stück mit einem tragischen Selbstmord der Tochter der Konkurrenz, gespielt von Solveigha Fröhlich, die somit den gesamten Drogenhandel an der Schule aufdeckt und endgültig beendet.

    Hervorzuheben sind die markant herausgestellten Rollen und die schauspielerischen Leistungen, wie z.B. der verzweifelte, aber gleichzeitig besessene Schulleiter, gespielt von Elliot Schibilla oder die Rolle von Maximilian Lang, der als „treudoofer Hakim“ das Publikum mehrere Male zum Lachen brachte.

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  • Hörspiele 7. JG
    Vom 27.6.-29.6.2018 fanden im 7. Jahrgang Projekttage zum Thema "Hörspiele" statt.
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    Hörspiele anhören, bearbeiten und eigene Hörproduktionen zu erstellen sind ein wichtiger Bestandteil der Hör- und Zuförderung.
    Das aktive Zuhören, Hörverstehen, Konzentration, Entspannung , Anregung der Phantasie und Kreativität werden trainiert.

    Bei der Erstellung eigener Produktionen lernen die Schüler auditive Medien kennen und erproben. Damit erwerben sie eine elementare Teilkompetenz
    ("Produzieren und Präsentieren") der Medienbildung.

    Dies ist nun das fünfte Jahr in dem wir eigene Hörspiele produzieren.
    Viel Spaß beim Zuhören!

    S.Pekelli


    Die SprecherInnen

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    Hip Hop


    Adallah & Darius
    7b (1)

    Ein Mord zum Zweck-1

    xxx
    7c (1)

    Die Todeszelle 2014-1


    Finia, Souhaila, Rinesa, Rümeysa, Efe, Tim, Oskar, Aziz, Lauri, Leonard, Alessio, Moritz

    7d (1)

    Das Abenteuer der vier Freunde

    Gözde, Emine, Saranda , Marcello, Arman, Olayda, Berrin, Davut, Süleyman, Jascha


    7b (2)

    Ein Mord zum Zweck-2

    xxx
    7c (2)

    Die Todeszelle 2014-2


    Till, Janni, Joshua, Dominik, Amanda, Sarah, Selenia, Souad, Emma, Selim, Felix
    7d (2)

    Die Neue


    Lilli, Eliane, Laura, Alida, Lucas, Finn Luca, Markus, Bennet, Eyüphan


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    Ein Mord zum Zweck-3

    xxx



    7d (3)

    The secret stalker


    Tim, Jari, Maleen, Adrian, Jasmin, Doreen, Edi, Celine, Theo, Nora

    Music-icon-1
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  • ‚Hin und Her’ – Unser Kulturabend 2018
    Nicht nur ‚Hin und Her’, sondern auch ‚hoch her’ ging es an den beiden Kulturabenden unserer Schule in diesem Jahr. Um mehr Eltern die Bandbreite der Schulkulturarbeit präsentieren zu können, wurde der Kulturabend gleich zweimal veranstaltet – und es hat sich gelohnt.
    An drei ‚Veranstaltungsorten’ gab es ein buntes, abwechslungsreiches und künstlerisches Angebot, das sich sehen und hören lassen konnte. Auf der Musikbühne in der Sporthalle, auf der Theaterbühne in der Aula und in Ausstellungsräumen präsentierte die Schule ihre Arbeit in den Fächern Kunst, Musik, Darstellen und Gestalten und Deutsch.
    Doch die Hauptakteure waren die vielen Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 12, die ihre Stücke im Unterricht erarbeitet hatten und mit viel Mut, Selbstbewusstsein und auch etwas Lampenfieber ihre künstlerischen Arbeiten auf die Bühne oder in die Ausstellung brachten.

    Los ging’s mit Musik. Die 5a und die 6a brachten ganze Orchester auf die Bühne und führten das Publikum auf eine Reise durch die Welt mit den verschiedensten Musikstilen. Der US-Jazz mit einem Song von Duke Ellington, die klassische Eurovisionsmelodie, mit der Band-AG ging’s nach Havanna, Kuba, mit Bruder Jakob nach Frankreich und Bob Marley nach Jamaika. Und dazwischen gab es ein musikalisches Ratespiel, a cappella vertonte die 5d Personen aus Harry Potter.
    Für die rhythmische Begleitung bei diesem Hin und Her sorgte der Grundkurs Musik der EF, der mit einer Batucada, also als brasilianische Sambagruppe, das Publikum von einem Ort zum anderen brachte.
    In der Aula wurde vom Darstellen und Gestalten-Kurs des Jahrgangs 6 ein neues Computerspiel ‚in Szene gesetzt’ und ein 7er-Kurs präsentierten den Song von ‚Ayse und Jan’ als Schattentheater. Ein weiterer DG-7er-Kurs zeigte einen Ausschnitt aus einem selbstverfassten Theaterstück – r@usgemoppt – ein Fall von Cybermobbing.
    Wem gehört die Welt? – Um diese Frage gibt es besonders viel Hin und Her. Nach Antworten suchten die Darstellen und Gestalten-Kurse des Jahrgangs 8. Herausgekommen sind dabei zwei Filme, die im Rahmen des Westwind-Festivals, in Kooperation mit dem Comedia Theater Köln, entstanden sind.
    Die Leistungskurse Deutsch der Q1 zeigten in zwei kurzen Szenen ihre Auseinandersetzung mit literarischen Themen, die alle zum Repertoire des Zentralabiturs gehören. Großstadtlyrik des Expressionismus und eine Auseinandersetzung mit den beiden Erzählungen ‚Die Marquise von O.’ und ‚Der Sandmann’.
    Das Bühnenprogramm in der Aula beendeten dann drei Tänzerinnen des 10. Jahrgangs, die ihren Tanz in Eigenregie erarbeitet hatten.
    In der Pause konnten dann die Kunstobjekte aus dem Kunstunterricht der verschiedenen Jahrgänge betrachtet werden. Hier wurden Comics von der 6ern gezeigt, ebenso wie künstlerische Arbeiten der Oberstufe.
    Nach der Pause ging’s zurück in die Sporthalle und hier entfalteten die Oberstufenkurse ‚Musik’ ihr ganzes musikalisches Können. Standing Ovations erhielt der Musikpraktische Kurs mit seinen stimmgewaltigen Chor- und Solodarbietungen. Die Songs brachten das Publikum zum Tanzen und erst nach einigen Zugaben ließ man die Musiker und Musikerinnen von der Bühne. Wie ging das noch zu toppen?
    Es ging:
    Der Musik-Lehrer*innen-Chor schaffte es!!
    Was bleibt noch zu sagen? Dank an das Moderationsteam Blanche, Chaima, Charlotte, Jeffrey und Sarah für ihre tolle Arbeit. Dank an die Technikcrew Vincent und Darius. Dank an die Q1 für’s Catering und Dank an alle Schüler und Schülerinnen für den Mut, ihr Können vor so viel Publikum auf der Bühne oder in der Ausstellung zu präsentieren.

  • Autorenlesung auf Portugiesisch

    Autorenlesung

    Heute kam die portugiesische Autorin Carla Maia de Almeida zu uns in die Schule und hat uns ihr Buch „Bruder Wolf“ vorgestellt und etwas aus dem Buch vorgelesen. Im Rahmen der Internationalen Kinderbuchwochen hatte uns im letzten Jahr schon ein französischer Autor besucht. Die Autorin hat auf Portugiesisch vorgelesen und die Übersetzerin Claudia Stein auf Deutsch. Einiges konnten wir sogar auch so verstehen.
    Zuerst durften wir Fragen stellen und die Autorin hat auch etwas über sich erzählt, z.B. dass sie Schriftstellerin, Übersetzerin, Journalistin ist und eine Lehrerausbildung hat und selbst unterrichtet. Sie hat uns auch erzählt, dass sie zwölf Bücher geschrieben hat und eines ihrer erfolgreichsten Bücher, neben „Bruder Wolf“ eine Reportage über häusliche Gewalt ist. Ihr Buch „Bruder Wolf“ wurde in 8 Ländern veröffentlicht, in Deutschland, Mexico, Spanien, Kolumbien, Chile, Italien, Brasilien und Portugal. In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Bolota, das sich nur an Bruchteile einer Autofahrt zurück nach Hause erinnern kann, sie sah nur noch Flammen, den Wald, ihren hilferufenden Vater und auf einmal einen Hund -ihr Bruder Wolf. In dem Buch gibt es zwei Perspektiven der jüngeren und der älteren Bolota, die entweder in Blau oder in Schwarz geschrieben sind. Auf den blauen Seiten liest man die Sichtweise, als Bolota 15 Jahre alt ist, und auf den weißen Seiten liest man von der achtjährigen Bolota. Das Buch machte uns sehr nachdenklich und die Autorin erzählte uns, dass sie als Kind selbst einige der Erfahrungen ihrer Hauptfigur gemacht hat.
    Schön war, dass die Autorin sich fast eineinhalb Stunden für uns Zeit genommen hat und alle Fragen beantwortet wurden. So konnten wir viel erfahren über das Leben und die Arbeit einer echten Autorin.
    Wir alle haben uns über den Besuch gefreut und das Buch ist sehr empfehlenswert.

    Nora Knizia und Maleen Kleinz (Klasse 7d)
  • Sound-Collagen


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    weitere Informationen

    Sound-Collagen
    von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 (Q1)

    Diese Collagen entstanden in einem Musik-Grundkurses im Rahmen der Beschäftigung mit dem Thema Ästhetische Konzeptionen im Bereich der Neuen Musik, wo wir uns neben 12-Tonmusik und Minimal Music auch praktisch mit dem Gestalten von Sound-Collagen beschäftigt haben.
    Wir bedanken uns sehr bei dem Comedia-Theater und dem Westwind-Festival, dass es möglich ist, die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler auch außerhalb der Schule zu präsentieren. Das war für die TeilnehmerInnen des Musik-Grundkurses ein hoher Anreiz und mal eine schönere Motivation für das Abliefern einer guten Qualität, als nur eine gute Note zu erhalten.

    Viel Freude mit den Ergebnissen und viele Grüße!

    Für den Musik-Grundkurs Q1,
    Stephan Busch, Musik-und Philosophie-Lehrer

    • Frederic und René
      Wem gehört die Welt?

      Wem gehört die Welt- eine Frage, die gar nicht leicht zu beantworten ist. Wir persönlich würden spontan sagen, dass die Welt niemandem gehört. Aber wie soll man das vertonen? Und wenn man länger überlegt, gehört die Welt zwar konkret niemandem aber wird doch von einigen Ereignissen und Persönlichkeiten beeinflusst. Diese Beeinflussung geschieht zum Teil beabsichtigt, wie z.B. die von uns eingebrachte Rede von Donald J. Trump, um Macht zu demonstrieren und um Aufmerksamkeit zu erregen. Diese Rede richtet sich nicht, so wie es anfangs scheint, nur an Amerika, sondern ist auch eine Positionierung seiner Politik an die ganze Welt. Unterlegt mit der amerikanischen Nationalhymne im Hintergrund dieser Rede, gespielt von Jimmy Hendrix auf dem Woodstock Festival 1969 soll die Aggressivität dieser Rede, und den Schaden, den Trump verursacht widerspiegeln.

      Zu Beginn haben wir die Rede von Helmut Kohl eingebracht: „Heute haben wir uns dazu entschlossen, eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR möglich macht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen“. Auch solch positiven Momenten, Momenten, in denen vielen Menschen Hoffnung geschenkt wird, gehört die Welt. Leider gehört auch Gewalt, von Menschen an Menschen verübt, zu unserem Alltag.
      Wir möchten nicht sagen, dass diesen Terrorakten die Welt gehört, jedoch sind sie ein Teil der Welt und verändern diese - besonders für die Betroffenen und deren Angehörige - meist zu einem Albtraum.
      Am Ende haben wir versucht, mit Hilfe eindrucksvoller, bedeutender und positiv verbundener Musik, die Frage, wem die Welt gehört, zu beantworten und haben unseren Anfangsgedanken, dass die Welt niemandem gehört, mit der Freiheit und der ständigen Veränderung beantwortet.

      Frederic und René
      Musik Grundkurs Q1
      (Jahrgang 12)
    • Seraphin, Nadim, Hasret, Sofian, Justin
      Wem gehört die Welt?

      Unsere Musikcollage beschäftigt sich in aller erster Linie mit einem Kontrast. Auf der einen Seite steht der Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit, was sich beispielsweise an dem Kinderlied "Wem gehört die Welt" zeigt und auf der anderen Seite steht die "kalte" Wirklichkeit - mit kriegshetzerischen Reden, Bombengeräuschen und Verschwörungstheorien.

      Dies zeigt deutlich: Wem die Welt gehört ist auch eine Machtfrage. Organisieren sich die Menschen, wehren sie sich, um letzten Endes Harmonie und Frieden zu ermöglichen, wie die Aktivistin Angela Davis in ihrer Rede - in der Audioaufnahme - deutlich macht, oder muss doch unweigerlich
      "alles in Flammen stehen", wie ein Song in unserer Collage suggeriert?
      Insgesamt haben wir ein Intro der Serie Mr. Robert, ein Kinderlied namens
      "Wem gehört die Welt", verschiedenste Hintergrundgeräusche, das Lied "Alles muss in Flammen stehen", sowie Redeauszüge von Theresa May und Angela Davis genutzt.

      Seraphin, Nadim, Hasret, Sofian, Justin
      Musik Grundkurs Q1
      (Jahrgang 12)
    • Nils, Arian und Nick
      Wem gehört die Welt?

      Unsere gewählten Schwerpunkte sind Kapital und Einfluss und dass diese einen großen Teil der Antwort auf diese Frage darstellen.
      Wir haben als Grundlage Geräusche gewählt, welche beim Zählen von Geld mit Hand und Maschinen entstehen. Dazu haben wir verschiedene Ausschnitte aus Liedern gewählt, die zu dem Thema passen, wie „I need Dollar“ von Sam Smith oder ein Intro einer Fernsehserie.
      Außerdem gibt es im Stück Ausschnitte aus Fernseh-Shows mit berühmten und/oder mächtigen Persönlichkeiten.
      So gehört die Welt meistens den Menschen mit viel Geld bzw. Einfluss.
      Im Stück wollten wir die Antwort musikalisch darstellen. Beide Themen hängen zusammen, denn mit Geld kann man sich viel Einfluss erkaufen.

      Nils, Arian und Nick
      Musik Grundkurs Q1
      (Jahrgang 12)
    • Robin und Daniel
      Wem gehört die Welt?

      Wir haben unseren Schwerpunkt auf die USA und den politischen Wandel gelegt und wie sich der Militarismus dort abzeichnet und man im Hintergrund das Echo vergangener Tage hört.
      Dazu verwendeten wir eine Rede von Donald Trump mit Schlachtsounds und die amerikanische Nationalhymne und im Gegenzug dazu eine Rede von Barack Obama und eine kleine versteckte Audio-Datei, die den kurzen Zeitabstand symbolisieren soll.
      Wir entschieden uns für diesen Schwerpunkt, um den stark vertretenen Militarismus der Supermacht USA hervorzuheben, die durch ihre Stärke sehr viel Einfluss auf die Welt und die Menschen haben.

      Robin und Daniel
      Musik Grundkurs Q1
      (Jahrgang 12)
    • Dan, Simon und Linus
      Wem gehört die Welt?

      Diese spezielle Sound Collage handelt von Trumps Absichten eine Mauerzwischen Mexiko und den USA zu bauen.

      Die Qualität und Ernsthaftigkeit der Collage spiegelt in etwa die der Rede Trumpswieder. „Oohhh!

      Dazu haben wir einen Teil von Trumps Ansprache und Samples aus dem Internet benutzt.

      Dan, Simon, Linus
      Musik Grundkurs Q1
      (Jahrgang 12)
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    1. Frederic und René
    2. Seraphin, Nadim, Hasret, Sofian, Justin
    3. Nils, Arian und Nick
    4. Robin und Daniel
    5. Dan, Simon, Linus

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  • Big Challenge
    Auch in diesem Jahr war die Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule wieder bei der Big Challenge dabei, einem nationalen Englischwettbewerb. Rund 60 unserer Schülerinnen und Schüler meldeten sich freiwillig zur Teilnahme. Mit Hilfe einer App auf dem Handy oder einem Programm auf der Computer konnten sich die Challenge-TeilnehmerInnen auf den 45-minütigen Multiple Choice Test vorbereiten. Am Donnerstag den 03. Mai legten die Schülerinnen und Schüler des 5. bis 9. Jahrgangs den Test in der Aula ab. Die Antwortbögen sind nun eingesendet und wir warten gespannt auf die Ergebnisse, die im Juni versendet werden. Eine kleine Preisverleihung wird dann anschließend stattfinden.

    FINGERS CROSSED!

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  • Kinder- und Jugendfestival WESTWIND
    Das Kinder- und Jugendfestival WESTWIND findet jedes Jahr an einem anderen Ort in NRW statt. In diesem Jahr ist das COMEDIA Theater Köln Kooperationspartner und Gastgeber.

    Das Thema des Festivals ist: Wem gehört die Welt?
    Dazu kamen Frau Westerboer und einige Schauspielerinnen des Theaters an die CvO in den elften Jahrgang des Kunstunterrichtes von Frau Seemann, um die Schüler*innen anzuregen und ihnen eine Kooperation anzubieten. Es gab einen Input von unterschiedlichen Ideen und Themen. Anschließend sollten die Schüler*innen einen Papierlampion dazu gestalten. Sie konnten dabei Acryl- und Wasserfarben, Kleber, Illustrierte, unterschiedliche im Kunstraum vorhandene und selbst mitgebrachte Materialien benutzen. Ein Schüler brachte auch seinen alten Globus mit in die Schule. Das umweltpolitische Denken überwog bei vielen Arbeiten, aber auch die Politik und die Flüchtlingsfrage sowie der Atomkrieg spielten in den Ergebnissen eine große Rolle. Ein Schüler versah die Erde auch mit einigen Trabanten zusätzlich zum Mond.

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  • Trampolinwoche
    In diesem Jahr fand die zweite Trampolinwoche der C.v.O. Gesamtschule in der Woche nach den Osterferien statt. Sowohl ist es ein aufregendes Erlebnis, als auch eine Herausforderung für den Körper. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und freuen sich schon auf das nächste Mal.

    Bilder: Vincent Kaperlat

  • Fledermauskästen für die Carl-von-Ossietzky-Straße
    Der Wahlpflichtkurs Technik des 9. Jahrgangs setzte sich mit dem Lebensraum von Fledermäusen auseinander und baute Hohl- und Flachkästen für den Park des Schulstandortes Carl-von-Ossietzky-Straße.

    Die Fledermauskästen wurden am Freitag, den 23.3.2018 von der Stadt mit einem Hubsteiger in 5 m Höhe aufgehangen.
  • Besuch aus Peking
    Am 16.1.18 war in Begleitung von Frau Zeißig, Schulrätin im Schulamt der Stadt Köln, eine Delegation von 7 Professorinnen und Professoren des Instituts für Sonderpädagogik der Universität Peking in China an unserer Schule zu Gast, um einen Einblick in ein deutsches, inklusives Schulsystem zu bekommen. 
    Nach der Begrüßung durch Frau Otte fand eine Hospitation im Unterricht statt. Im Anschluss daran gab es einen regen Austausch mit Frau Kurscheidt und Frau Schlang.

    Die Besucher waren sehr beeindruckt und werden viele Anregungen mit nach China nehmen.

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  • Weihnachtlicher Kulturabend 12.12.2017
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    Der Kulturabend der Carl-von-Ossietzy-Gesamtschule Köln am 12.Dezember 2017 war kurzweilig und unterhaltsam. Bis auf den letzten Stehplatz war die Aula der Schule gefüllt. Aufmerksam lauschte das Publikum den insgesamt ca. 150 Akteuren auf der Bühne.

    Der Abend war vor allem durch Gruppendarstellungen geprägt. Ausnahme war gleich zu Beginn Selma aus der 8A, die ganz alleine auf der Bühne konzentriert und von der Publikumsmasse unbeirrt ihre eigene Komposition auf dem Klavier darbot und verdienten Beifall erntete.

    Warum ein Schüler dies oder das nicht lernen konnte – ja, solcherart Entschuldigungen kennt jeder Lehrer und wohl auch jede Mutter oder jeder Vater. Aber diese Palette an Rechtfertigungen, die die 5A hier musikalisch aufzählte, sprengte jeden Rahmen. Offensichtlich wurde: ein Kind kann einfach manchmal nicht lernen und das aus unterschiedlichen Gründen, sei es satt oder hungrig, müde oder wach. Ein charmant-bestechlicher Beitrag aus dem Kindermusical „Ritter Rost“ von Jörg Hilbert/ Felix Janosa äußerst überzeugend aus der Perspektive der kindlichen Seele (Leitung Georg Gleske).

    Ebenso überzeugend glänzte die Musikklasse 7A mit „Superior“ von Gentleman und „Last Christmas“ von Wham. Es war dem Beitrag nicht anzumerken, dass die Gruppe wenig Übezeit hatte, wie Christian Brenk ankündigte.Viel Applaus erhielt auch die Band/Instrumental AG des Jahrgangs 5 und 6 mit „Hit the road Jack“ von Ray Charles.

    Gleich vier Lieder an der Zahl präsentierte mit verschiedenen Instrumenten und mehreren Sängerinnen die Musikklasse 6A unter der Leitung von Stephan Busch: überzeugend eindrucksvoll „Traum vom Frieden“ (aus der Carl-von-Ossietzky Namensfeier) , „Rock around the clock“ (Bill Haley), „Count on me“ (Mars/Levine/Lawrence) und … endlich ein Weihnachtslied „Oh, du fröhliche“ sogar zum Mitsingen.

    Die Band des Jahrgangs 11 spielte „Too good at goodbyes“ (Sam Smith) und „Havana“ (Camila Cabello). Hier herausragend stimmsicher: die Gesangssolistin Jessica Lam, die auch mit dem Praxiskurs des Jahrgangs 12 und Stephan Busch “Die Moorsoldaten“ so packend interpretierte, dass es einem kalt über den Rücken lief. Dieses Lied war auch aus dem Carl-von-Ossietzky-Namensfeier- Programm und verdeutlichte die unmenschlichen Bedingungen in einem Moor-Arbeitslager zur Zeit des Nationalsozialismus, in dem auch Carl von Ossietzky inhaftiert war.

    An dieser Stelle des Abends mussten alle Instrumente von der Bühne wegeräumt werden, weil die Tanzgruppen die leere Bühne benötigten. Nach der Pause also tanzte die Tanz-AG (Lushlife/Senorita) tapfer und forsch ihre eigens erfundene Choreographie. Danach überraschte die vollzählig erschienene Klasse 5D mit dem Tanz auf das Lied „Santa Claus is coming to town“: tanzende Eselsohren und Weihnachtsmänner ließen die Bühne erbeben. Ein überwältigend erfreulicher Anblick, der allen Anwesenden vergegenwärtigte: Weihnachten steht vor der Tür!
    Nun erschien eine Gruppe von Menschen, scheinbar von der AWB – die sich mit ihren Besen von verschiedenen Seiten aus auf die Bühne hin bewegten. Plötzlich war ein rhythmischer Pattern erkennbar und alle Teilnehmer interagierten rhythmisch untereinander und gerieten in einen mitreißenden Beat, wobei sie sich auch noch auf der Bühne in einer choreographischen Anordnung bewegten. Die Eltern staunten über wenig bekannte Möglichkeiten des Musizierens im Musikunterricht und eine andere Art der Schulung des Rhythmusgefühls. Eine glänzende Stomp-Performance des Praxiskurses Musik des 12.Jahrgangs (Stephan Busch) , die hervorragend zu unserer neuen Kooperation mit den Abfallwirtschaftsbetrieben Köln passt.

    Mit zehn Beiträgen blieb der Abend überschaubar und das Publikum wurde in der oft mit Terminen überladenen Vorweihnachtszeit nicht überstrapaziert. Ein konzentriertes Team von Technikern opferte viel Zeit und Engagement und trug zum reibungslosem Ablauf des Abends wesentlich bei. Die Moderatoren kündigten einfallsreich und charmant die Beiträge an. Viele Schülerinnen und Schüler erhielten an diesem Abend die Belohnung für langes und vielleicht mühsames Üben.

    Wir Eltern und Lehrer genossen den Einblick in die Arbeit der musikalischen Gruppen und gingen musikalisch „beschwingt“ nach Hause.

  • Tage der offenen Tür an der Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule 1/2.12.2017
    Am Freitag, den 1. und am Samstag, den 2. Dezember hatte unsere Schule wieder die Türen geöffnet. Der Andrang war groß, schon am Freitag hatten sich über 120 interessierte Eltern in der Schule eingefunden, um sich bei Unterrichtsbesuchen ein Bild über die praktische Arbeit an der Schule zu machen. Durch Info-Tafeln und Gespräche wurde über pädagogische Konzepte, Austauschprogramme, soziale Projekte der Schule, Ganztags- und Sprachangebote, die Arbeit des Fördervereins und der Schulpflegschaft, kurz über alles informiert, was eine lebendige und engagierte Schule ausmacht.
    In der Aula präsentierte das Fach ‚Darstellen und Gestalten’ auf der Bühne die Ergebnisse seiner Arbeit, genauso wie die Musikklassen der Schule als spezielles Angebot im musisch-künstlerischen Bereich. Ein neues Lernzeitkonzept der Schule wurde ebenso präsentiert wie das Konzept der Schule zum Thema ‚Inklusion’.
    Auch über die Bereiche ‚Berufsorientierung’ und Kooperation mit außerschulischen Partnern konnten sich die ‚neuen’ Eltern informieren.

    Am Samstag war die Nachfrage nach all diesen Informationen noch einmal genauso groß wie am Tag zuvor. Auch am Samstag führten Schülerinnen und Schüler die Besucher durch die Schule, zeigten Unterrichts- und Fachräume. Aber vor allem die Schülergruppe der Oberstufe, die im kommenden Jahr zum ersten Mal am Austauschprogramm mit einer Highschool in Kölns US-Partnerstadt in Indianapolis teilnimmt, konnte zufrieden sein.
    Sie konnte mit dem Verkauf von Popcorn und Hot Dogs ihre Reisekasse auffüllen.
  • Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der AWB und der Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule
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    Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5a eröffneten die feierliche Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen den Abfallwirtschaftsbetrieben Köln (ABW) und unserer Schule. Unter der Leitung ihres Musiklehrers, Herrn Gleske, sangen die 5er den Song der AWB: Mer han e Näsche.

    ‚E Näsche’ hatte unsere Schule, diese Kooperation festzuschreiben, denn damit bieten sich für unsere Schülerinnen und Schüler eine Menge Vorteile in Sachen Berufswahlorientierung. Für das Fach Arbeitslehre, für die Naturwissenschaften und Technik, für die Fächer Biologie, Sozialwissenschaften, Kunst, Deutsch und Informatik. Alle diese Fächer profitieren durch Praktika, Besichtigungen, Informationen zum Dualen Studium, Berufstraining und –vorbereitung. Alles in allem also ein großer Gewinn für unsere Schule.

    Jörg Gonsior, für den AWB, Christopher Meier, für die Industrie- und Handelskammer Köln und Frau Otte als komm. Schulleiterin unterzeichneten den Vertrag. Damit ist die enge Zusammenarbeit besiegelt.

    Zuvor betonten noch einmal die Vertreter alle Beteiligten in einer Talkshow-Runde die Bedeutung dieser Kooperation: Didem Getz, Diplompädagogin bei AWB, Anna-Katharina Hilgedieck, Ausbildungsleiterin der AWB, Jörg Gonsior und für unsere Schule Frau Kohl und die Schülersprecherin Tugce Keles wurden von der Moderatorin der Veranstaltung, Beate Jell vom Schulamt der Stadt Köln, nach den Einschätzungen dieser Zusammenarbeit gefragt. Und alle Seiten sahen nur Vorteile, also eine klassische Win-Win-Situation.

    Am Ende der Veranstaltung zeigten sich auch direkt ganz praktische Erfolge: Mit Besen der AWB ausgerüstet und rhythmisch eingeübt kehrte der Musikkurse der Q1von Herrn Busch das Publikum hinaus.

    An dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an die 5a, den Musikkurs Q1, an Vincent Kaperlat an der Technik und den Schülern und Schülerinnen der 10a für das Catering.

  • Ein Schultag mit Carl von Ossietzky (06.10.2017 Namensgebungsfeier)
    Wochenlang hatten sich Klassen, Kurse und AGs unserer Schule der Person Carl von Ossietzkys gewidmet.
    Am Freitag, den 6. Oktober, war es dann soweit. Dieser Tag stand ganz im Zeichen dieses Pazifisten, Demokraten, Kämpfers für den Frieden und Friedensnobelpreisträgers, dessen Namen unsere Schule nun trägt.
    Es war ein schöner Zufall, dass an dem Tag unseres Festes in Oslo der Friedensnobelpreis 2017 vergeben wurde.
    Mit dem Preis wurde die Internationale Kampagne für atomare Abrüstung (ICAN) geehrt, ein Bündnis von 450 Gruppen, das sich für Abrüstung und Frieden einsetzt und Carl von Ossietzky wäre mit Sicherheit auf der Seite dieser Friedenskämpfer gewesen.
    Und während in Oslo ICAN geehrt wurde, lasen in der Aula Schüler*innen der Klasse 5b Briefe an Carl von Ossietzky vor, in denen sie ihm sagten, dass unsere Schule jetzt seinen Namen trägt und was sie daran sehr passend finden.

    Die 6a und die 6b sangen ein Lied vom Frieden und der 8er Kurs des Faches Darstellen und Gestalten warnte im Sinne von Carl von Ossietzky vor Krieg und Unterdrückung. Szenen und Situationen aus dem Leben Ossietzkys brachten Darstellen und Gestalten-Gruppen der Jahrgänge 6, 8 und 10 auf die Bühne, dazu präsentierten Schüler*innen des Faches Sozialwissenschaften der Q 1 (Jahrgangs 12) wichtige und klare Bekenntnisse Ossietzkys in Form von Zitaten, die noch einmal seinen Kampf gegen das Militär, gegen den Krieg und für die Demokratie deutlich machten. Zwei musikalische Beiträge der Oberstufenschüler*innen gaben einen Rahmen, der mit einer sehr bewegenden Interpretation des Liedes von den Moorsoldaten bis hin zu einem hervorragend gesungenen Blues reichte.
    Allen Beteiligten auf und hinter der Bühne von hier aus noch mal einen kräftigen Applaus, vor allem weil jede Gruppe ihren Beitrag zweimal präsentieren musste, damit alle Klassen die Beiträge sehen konnten.
    Genauso kräftigen Applaus für alle an der Ausstellung beteiligten Klassen und Gruppen. Hier wurde ein Film der 9a präsentiert, was man unter Frieden versteht, Portraits von Carl von Ossietzky in der Technik eines Andy Warhol gezeigt. Die 6d hatte Mut-mach-Geschichten geschrieben und aufgehängt, denn seine Haltung so zu leben wie es Ossietzky getan hat, dazu gehört eben eine große Portion Mut. Tagebucheinträge im Sinne Ossietzkys sowie Friedensbilder der 6er würden präsentiert. Die Schüler*innen der Schülerzeitung zeigten ein selbstgemaltes Portrait und es gab jede Menge Plakate mit den Daten und Ereignissen aus dem Leben Carl von Ossietzkys. Es konnte sogar gespielt werden, denn eine 6er-Gruppe hatte ein Memory-Spiel mit zu Ossietzky passenden Symbolen und Bildern entwickelt.
    Also insgesamt ein Tag voller Informationen, Anregungen und Einfällen rund um unseren Namensgeber.
    All diese Werke werden gesammelt und es wird sicherlich ein geeigneter Platz gefunden, in der Schule eine Carl-von-Ossietzky-Dauerausstellung einzurichten. Also auch eine Chance für all die Eltern, die sich von der tollen Arbeit unserer Schüler*innen nicht überzeugen konnten, dies nachzuholen.
    Und ganz offiziell wurde es dann auch noch. Unsere kommissarische Schulleiterin, Frau Otte, hielt zur Namensgebung eine Rede, Herr Deckers las ein Grußwort von Herrn Nolte vor, der an dem Fest aus terminlichen Gründen leider nicht teilnehmen konnte und bei Anwesenheit von Herrn Schewardo von der Bezirksregierung, vieler Elternvetreter*innen und Schüler*innen wurde dann das Schild „Gesamtschule Nippes“ gegen das Schild Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule ausgetauscht.
  • Friedensbilder, Klasse 6a
    Die Schüler*innen der Klasse 6a beschäftigten sich zeichnerisch und malerisch mit Friedenssymbolen in Verbindung mit diesem wichtigsten Lebensthema von
    Carl von Ossietzky.
    Teilweise gestalteten sie frei, teilweise malten sie kreativ aus.
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  • Schülerlauf beim Rhein-Energie-Marathon am 01.10.2017
    Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein:
    Petrus muss ein Fan des Kölnmarathon sein.


    Mehr als 25.000 Laufbegeisterte hatten sich für die verschiedenen Rennen, vom erstmal stattfindenden Schülerlauf (4,2 KM vom BHF Köln-Deutz über den Neumarkt zum Ziel am Kölner Dom) bis hin zur Königsdisziplin über 42, 195 KM angemeldet.

    Über 1000 Schüler von über 100 verschiedenen Schulen nahmen teil. Von unserer Schule gingen 35 Schüler aus unterschiedlichen Jahrgängen,  die Jüngsten aus Klasse 5, an den Start.

    In der Schule gab es eine Marathon-Challenge -Gruppe, angeleitet von Frau Strohbehn.

    Herr Steffens übernahm die Organisation und Frau Janke unterstützte uns zusätzlich am Renntag vor Ort.

    Die Laufstrecke, welche Teil der Original-Marathonstrecke war, war gesäumt von vielen jubelnden Zuschauern,  so dass dieser Lauf für die Schüler ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird. Eine Medaille und eine Urkunde mit der genauen gps-gemessenen Laufzeit und das eigene Erfahren der körperlichen Leistungsfähigkeit war der Preis, mit dem die Schüler adrenalin durchströmt nach Hause gingen.
  • Kreatives Schreiben "Schreiben nach Bildern"



    Mann-geht-an-Bord

    Kurts Vergangenheit

    Im Sommer 1951: „Ich bin ja so aufgeregt, Schatz!“ „Ja, das kann ich verstehen, Kurt! Ich freue mich schon so auf Deine Rückkehr im Herbst. Das werden wir feiern!“ Ulrikes Stimme wird ernst, „ aber ich möchte nicht, dass schon wieder etwas passiert!“ „Ja, Du weißt es ja jetzt, dass nur du meine Liebe bist.
    Hör bitte auf mit Deiner notorischen Eifersucht.“
    Wir halten an vor einem riesigen Schiff namens „Freedom“ und ich gebe ihr einen langen Kuss, Danach steige ich mit meinem Gepäck, mit einer langen Jacke und einem Korb, auf den Steg. Als ich oben ankomme, drehe ich mich nochmal um und sehe, dass meine Frau mit einer Kamera in der Hand die Treppe hochkommt. Sie macht noch ein paar Bilder von mir mit ein bisschen Schiff im Hintergrund und geht dann mit einem Strahlen vom Anleger des Schiffes. Dann gehe ich ins Schiffsinnere. Kurz darauf fährt das Schiff los. Zuerst schaue ich mir meinen Arbeitsplatz an und gehe danach zum Essensraum.
    Danach beginnt mein erster Arbeitstag als Arzt..
    Fünf Tage später kommt plötzlich eine mittelgroße Frau in meine Sprechstunde. Ich denke, ich habe sie schon mal gesehen. Sie hat blondes Haar, grüne Augen und trägt ein nicht allzu teures Kleid, was aber sehr schön aussieht. Als sie ihren Namen „Konstanze Kleinhaus“ sagt, dämmert mir etwas. Und als sie sagt: „Ich komme aus Berlin und wurde 1910 geboren“, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Sie ist
    es tatsächlich. Sie erzählt mir von ihren Problemen. Wir verabreden uns am Abend um einen Wein zu trinken.
    Am Abend verbringen wir viel Zeit miteinander. Sie ist wieder schick anzogen und ich trage wieder einen Anzug mit Schlips. Als das Restaurant schließt, sprechen wir weiter auf meinem Zimmer, insbesondere über ihren Beruf. Sie ist immer noch Malerin und hatte inzwischen einige erfolgreiche Ausstellungen. Sie
    hat keine Kinder und ist geschieden.
    Am nächsten Tag erkläre ich ihr bei einer Arbeitspause, dass ich derjenige war, mit der sie vor vielen Jahren eine Nacht verbracht hatte. Es war auf einem Maskenball und er habe damals immer eine Maske getragen, sie aber nicht. Deshalb habe sie ihn auf dem Schiff nicht wiedererkannt.
    Sie schreit mich an und sagt:“ Du hinterhältiges Schwein. Du gehst damals mit mir ins Bett und haust dann einfach so ab. “ Sie schaut mich mit einem verletzten Blick an.
    „Ich hatte keine andere Wahl, mir war so unwohl dabei gegenüber meiner Frau!“ „Du hattest damals eine Frau? Du Arschloch!“ Sie gibt mir eine Ohrfeige.
    Das Wetter wird schlechter, es wird stürmisch und regnerisch. Da packt mich ein Windstoß so stark, dass ich an die Reling stolpere. Das Schiff macht plötzlich eine Bewegung und ich verliere das Gleichgewicht.
    Ich stürze über die Reling und lasse alles zurück, was Vergangenheit war und was Zukunft werden sollte.

    Sarah Kraus 10b

    Stille

    Nach der Arbeit trafen wir uns meistens bei 20’s und tranken unser wohlverdientes Bier, da die Arbeit in der Literaturwerkstatt sehr mühsam war. So ist es auch heute:
    Meine Männer und ich verabreden uns dort und feiern unseren Feierabend. Alle waren ganz förmlich; noch im Anzug, da keiner wirklich Lust ha?e sich zuhause umzuziehen und dort noch von der Frau aufgehalten zu werden. Also sitzen wir hier, genie.en unser Feierabendbier und rauchen die eine oder andere Zigarette.
    Besonders Ryan hats der Alkohol heute angetan, er lässt uns an seinen uninteressanten Geschichten über seine Frau teilhaben, doch kümmern tut es uns nicht. Doch dann ist es still. Seltsame Stimmen- und Kratzgeräusche hören wir aus dem Nachbarzimmer. Aufeinmal geht die Tür auf und knarzt mit einem fiesen Kratzen. Der Schock und gleichzeitig Schreck steht mir und meinen Männern wie ins Gesicht geschrieben, doch wir blieben still und starren auf die Tür. Plötzlich bricht ein lautes Stimmengewirr aus und zerstört die qualvolle Stille, jeder ruft durcheinander, bis ein Mann- Rick, durch die geheimnisvolle Tür bis in das Nachbarzimmer verschwand. Er verschwand wirklich, denn er reagierte auf keine Frage, oder jammerndes Rufen. Das seltsame Geräusch hält kurz an, dann geht der nächste Mann rein. Jedoch kam auch er nicht wieder. Nachdem alle Männer im Nachbarzimmer verschwunden sind, bleibe ich ganz alleine hier, ich hasste die Dunkelheit und das Unbekannte schon seit ich ein kleiner Junge bin, aus dem Grund bringen mich keine 10000 DM da rein. Die Stimmen vermehrten sich und langsam glaube ich, dass ich hier niemals lebend rauskommen werde, ich verliere die Hoffnung, dass ich meine liebevolle Frau jemals wiedersehen werde und diese Angst macht mich kaputt. Das einzige was ich noch h.re sind diese Geräusche, diese lauten, unheimlichen Geräusche! Doch dann h.re ich nichts mehr. Jetzt könnte ich eine Stecknadel auf dem Boden hören, egal wie leise sie ist. Die Tür zum Nachbarzimmer prallt plötzlich mit einem erbärmlichen Knall zu, während ich hier alleine sitze.
    Voller Angst. In der Stille.



    Fahrrad

    Die Idee

    ,,Was hast du dir denn da gekauft?" fragte ich meinen Freund lachend, als ich seine Kleidung sah. ,,Du hast doch behauptet, dass man auf Photos schick aussehen solle." Da hatte er Recht. ,,Schon aber ich meinte damit nicht die
    Uniform eines Soldaten. Wo hast du die überhaupt her?" ,,Ist doch egal." antwortete er, woraufhin ich mich zufrieden gab. Komm einfach her, damit das Foto geschossen werden kann." befahl ich ihm. Er kam und stellte das Fahrrad,
    welches wir am Tage zuvor billig auf einem Flohmarkt gekauft hatten, vor uns. Der Apparat blitzte und oben kam ein, noch schwarzes, Foto. Ich nahm es dankend an mich und betrachtete eine Weile den See und die Bäume, welche hinter
    meinem Freund zu sehen waren. ,, Dieser See ist wirklich sehr schön." stellte ich fest, was mein Freund nickend bejahte. ,,Komm wir fahren zurück." sagte er. Das machten wir dann auch, das heißt. er fuhr und ich saß hinten. Eine
    Weile herrschte Stille. Plötzlich fragte er mich: ,,Würdest du nicht auch gerne abhauen?" ,,Ja, schon," antwortete ich ,,aber das ist viel zu gefährlich." Wieder kam Ruhe ein. Ich kannte diese Frage nur zu gut. Er kam oft mit verrückten Ideen, jedoch gelang es mir immer, ihm diese auszureden. Bei mir zu Hause setzte er mich ab. Wir verabschiedeten uns und ich riet ihm noch nicht über die Mauer nachzudenken, geschweige denn einen neuen Plan sich auszudenken. Als mein Freund schon am frühen Morgen bei mir auftauchte und sehr hektisch wirkte, wusste ich schon, dass er wieder Mal die ganze Nacht an einem neuen Plan gearbeitet hat. ,,Mit dieser Rampe werde ich es über die Mauer schaffen." Sie war wirklich sehr groß, ihre Größe reichte fast an die der Mauer. ,,Wie willst du das denn bewerkstelligen?" fragte ich ihn, während ich mir die Rampe, welche aus Holz bestand, anschaute. ,,Wenn ich mit unserem erstanden Fahrrad genug Geschwindigkeit aufbaue, werde ich mit diesem hinüber kommen." Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: ,,Würdest du mitkommen?" Ich nickte schweigend. Ich sah es ein, obwohl ich immer dagegen gewesen war. Wie er mich dazu gebracht hat, kann ich nicht sagen, vielleicht war es die überzeugende Art, mit welcher er mir seine Idee vorgestellt hat. Daraufhin gingen wir direkt los. Ich rollte das Fahrrad neben mir her und er zog die große Rampe, welche einige Blicke einstecken musste. An der Mauer angekommen schoben wir sie unruhig vor diese. Uns war klar, dass wir gesehen werden würden. Wir rannten zurück und hörten jemanden brüllen. Am Fahrrad angekommen, welches wir hinter einem Busch versteckt hatten, stiegen wir drauf. Er fuhr mit aller Kraft los, in der Hoffnung, dass uns wegen der Geschwindigkeit die Schüsse verfehlen würden. Einer traf zwar das Fahrrad, jedoch kamen wir durch und hoben an der Spitze der Rampe ab. Als wir wieder auf dem Boden aufkamen, fiel mein Freund bluten und regungslos auf den Boden.



    Unbenannt1

    Ein Bierchen für alle

    „So Leute, ich bin fertig für heute“, meinte Robin, „aber vorher noch ein Bierchen mit euch.“

    „Super und für mich 'ne Zigarette“, sagte Josef. Die fünf Männer Josef, Franz, Joachim, Robin und Hans setzten sich. Sie schenkten sich alle ein Bier ein und zwei rauchten. Dabei lachten sie und erzählten sich Geschichten. Joachim erzählte gerade: „Ich habe mich mit meiner Freundin in der Stadt getroffen, sie kam zu mir und sah aus wie Audrey Hepburn: gleiche Haare, gleiche Kleidung und gleich Körperhaltung. Ich sagte, sie sehe schön aus. Da kam uns der Steinmeier entgegen. Er schaute mich böse an und schüttelte den Kopf. Am nächsten Tag hat er mich gefragt, ob ich mich nicht schäme. Er sagte noch was von wegen böses Amerika und dreckige Kapitalisten. Ich grinste ihn an und meinte: 'Also, ich find's schick.' Mann, wurde der rot. Ich bin schnell abgehauen.“
    Alle grinsten und Franz sagte in die Runde: „Der Steinmeier versteht nix von Frauen.“ Alle nickten zustimmend. Hans fand, sie sollten auf die zweite Audrey Hepburn anstoßen. „Letztens“, erzählte Josef, „hat mich meine Frau gefragt, ob sie mit meinem Trabbi fahren kann. Ich habe sie erschrocken angeschaut und sagte: 'Schatz! Weißt Du wie lange ich auf dieses Auto gewartet habe!'“ Alle lachten. „Morgen kommt mein Bruder“, erzählte Robin, „dann müssen wir mit seinen Kindern Ein Kessel Buntes anschauen.“ Alle stöhnten. Joachim aber meinte: „Also, ich finde ein Kessel Buntes juut.“ Alle wieherten über seinen Kommentar.
    Franz und Josef standen auf und verkündeten: „Wir gehen jetzt wieder raus und schauen nach dem Rechten.“
    Draußen war es kalt und gefroren. In der Ferne sahen sie zwei Lichter. Sie kamen näher und die beiden erkannten ein Auto. Einen VW-Käfer mit Hamburger Kennzeichen. Der Mann hinter dem Steuer ließ sein Fenster hinunter. Er war jung, ca. 1,75 m, muskulös, hatte blondes Haar, trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze Sonnenbrille. Im Auto hing ein Studentenausweis. Auf Josef und Franz wirkte er wie ein Halbstarker. Neben ihm lag eine schwarze Lederjacke. Seine Nase sah aus, als hätte sie ihm jemand gebrochen. Er lächelte und sagte: „Schönen Abend, Herr Grenzbeamter.“ Josefs Miene erstarrte. „Nein, in der DDR gibt’s keine Beamten. Die DDR ist ein Arbeiter- und Bauernstaat.“ Daraufhin sagte der Mann, „Guten Abend, Herr Grenzbauer.“ Josef und Franz waren verärgert. Die Wessis mal wieder. Josef sagte kühl zum Mann: „Bitte steigen Sie aus und kommen mit.“ Während Josef den Mann mitnahm, holte Franz die anderen, um sich das Auto genauer anzuschauen.


    Abschnitt aus dem Protokoll über Jörg Backhaus

    So Herr...?

    Bond, James Bond. Finden Sie das witzig?
    Kennen Sie Bond, James Bond?

    Natürlich, ich lebe ja nicht hinter dem Mond. Naja, aber fast.
    Gut Herr...?

    Jörg, Jörg Backhaus.

    So so, Backhaus. Sie kommen aus ...?
    Hamburg. Tschuldigung, hätten Sie ein Bierchen für mich? Jetzt werden Sie aber unverschämt!

    An dieser Stelle bricht das Protokoll ab. Die schriftliche Zusammenfassung finden Sie in den Akten.

    Zwischenzeitlich untersuchten die anderen den VW. Sie öffneten den Kofferraum und sie sahen …
    Decken. Hans, der etwas hörte, sagte: „Seid leise! Ich höre da wat.“ Alle schwiegen und man vernahm Atemgeräusche. Joachim schob die Decken beiseite und dort lag … ein Mann. Robin blickte erschrocken auf den Mann hinunter und sagte: „Das ist ja … mein Bruder!“
  • Carl-von-Ossietzky Gesamtschule wächst weiter / Einschulung der Neuen 5
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    Carl-von-Ossietzky Gesamtschule wächst weiter

    Erster Schultag des neuen Schuljahres 2017/18. Die Gesamtschule Nippes heißt nun offiziell Carl-von-Ossietzky Gesamtschule. Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer des neuen 5. Jahrgangs erwarten ihre Schülerinnen und Schüler.
    108 Jungen und Mädchen werden in diesem Schuljahr aufgenommen.
    Damit wächst die Schülerzahl der Schule erstmals über die Anzahl von 800 Schüler/innen hinaus.

    In der Aula der Schule werden Eltern und Kinder von der Schulleitung empfangen. Kinder des 6. Jahrgangs begrüßen
    sie herzlich mit einem Lied. Ältere Schüler geben den neuen guten Wünsche mit auf ihren Weg durch die Jahre der Sekundarstufe:
    „ …viele neue Freunde!“ „…nette Lehrer!“ „…Freude am Lernen!“
    und mehr.

    Klassenweise verbrachten die Schüler anschließend die ersten beiden Unterrichtstunden mit ihren neuen Mitschülern und Klassenlehrern,
    die sie fast alle bereits am Kennenlern-Nachmittag in der letzten Schulwoche vor
    den Ferien schon einmal gesehen hatten.

    Die Eltern wurden derweil von der Schulleitung, der Elternpflegschaft und der Vertreterin des Fördervereins mit wichtigen Informationen über die Schule versorgt und konnten sich am Imbiss-Stand des Fördervereins die Wartezeit mit Getränken und Hot Dogs verkürzen.

    Neben Spielen zum Lernen der Namen aller Mitschüler und dem Einrichten ihrer Klassentische mit Arbeitsmaterialien gestalteten die neuen Schüler Postkarten, die sie am Ende der 1. Schultages auf dem Schultag unter dem Beifall der Eltern und älteren Schüler mit Luftballons auf die „Flugreise“ schickten. Nun warten alle auf die Rücksendung der Karten und sind gespannt wie weit einzelne geflogen sind.

    Ludger Deckers
© Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule-Köln / Kontakt
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