Mit der Denkmalroute ins kölsche Hätz
Schüler der Gesamtschule Nippes führen durch die Kölner Altstadt
Schüler der Gesamtschule Nippes führen durch die Kölner Altstadt
Elf Kölner Schüler zeigen elf Kölner Denkmäler, die Kölner Geschichte und kölsche Geschichten erzählen.
So lautete das Konzept der Gesamtschule Nippes für die Broschüre „Mit der Denkmalroute ins kölsche Hätz“. Ein Jahr lang beschäftigten sich die Sechstklässler im Rahmen eines Projekts für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Denkmälern in der Kölner Altstadt. Sie recherchierten - auch in ihrer Freizeit -, warum wer auf einem Sockel steht, verschmitzt auf einer Bank sitzt, vom Rathausturm die Zunge rausstreckt, oder ob die Römische Hafenstraße tatsächlich zum Rhein führte.
Elf Denkmäler kamen schließlich in die Auswahl. Pünktlich zum Tag des Denkmals am kommenden Sonntag (9. September) legen die Schüler und ihre betreuenden Lehrer jetzt ein lesenswertes Faltblatt mit Fotos der Denkmäler, kurzen klaren Texten und einem übersichtlichen Stadtplan vor.
Der Köln-Interessierte wird auf einer einstündigen Denkmalroute vom Nordtor über die Römische Hafenstraße auf den Alter Markt mit Platzjabeck, Jan van Werth und Kalledresser geführt, biegt ab zu Willy Millowitsch und Tünnes und Schäl, kommt vorbei am Ostermann-Brunnen, geht hinüber zum Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. und zur „Archäologischen Zone 2000 Jahre Kölner Geschichte“ sowie zum Frauenbrunnen. Die Route endet am Heinzelmännchen-Brunnen vor dem Brauhaus Früh.
Von ihrem Produkt waren die 11-13-jährigen Mädchen und Jungen ebenso begeistert wie ihre Eltern. „Ein ganz anderer Geschichtsunterricht, man hat sich viel intensiver mit einem Thema beschäftigt“, sagte Eda Dincer (12).
Lukas Brzenczek aus der 7c sagt: "Meine Oma findet den Flyer klasse. Sie sagte, man wüsste viel zu wenig über Köln und fragte mich, ob ich sie durch die Altstadt führen könnte. Mache ich natürlich."
„Wir freuen uns , dass unsere Schüler Kölner Geschichte praktisch erlebt haben. Mit dem Flyer können zudem alle kommenden Schüler-Generationen die Stadt noch besser kennenlernen“, lobt der stellvertretende Schulleiter Martin Nolte den Praxisbezug und die Nachhaltigkeit der Aktion. Auch Ulrike Wehling von der Bürgerstiftung Köln, die das Projekt als fachlicher Partner unterstützt hat, war angetan:
„Das Ergebnis des Projekts ist großartig.“
Projektleitung:
Frank Gerstenberg / Claudia Esser
Lehrer, Gesamtschule-Nippes
So lautete das Konzept der Gesamtschule Nippes für die Broschüre „Mit der Denkmalroute ins kölsche Hätz“. Ein Jahr lang beschäftigten sich die Sechstklässler im Rahmen eines Projekts für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Denkmälern in der Kölner Altstadt. Sie recherchierten - auch in ihrer Freizeit -, warum wer auf einem Sockel steht, verschmitzt auf einer Bank sitzt, vom Rathausturm die Zunge rausstreckt, oder ob die Römische Hafenstraße tatsächlich zum Rhein führte.
Elf Denkmäler kamen schließlich in die Auswahl. Pünktlich zum Tag des Denkmals am kommenden Sonntag (9. September) legen die Schüler und ihre betreuenden Lehrer jetzt ein lesenswertes Faltblatt mit Fotos der Denkmäler, kurzen klaren Texten und einem übersichtlichen Stadtplan vor.
Der Köln-Interessierte wird auf einer einstündigen Denkmalroute vom Nordtor über die Römische Hafenstraße auf den Alter Markt mit Platzjabeck, Jan van Werth und Kalledresser geführt, biegt ab zu Willy Millowitsch und Tünnes und Schäl, kommt vorbei am Ostermann-Brunnen, geht hinüber zum Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. und zur „Archäologischen Zone 2000 Jahre Kölner Geschichte“ sowie zum Frauenbrunnen. Die Route endet am Heinzelmännchen-Brunnen vor dem Brauhaus Früh.
Von ihrem Produkt waren die 11-13-jährigen Mädchen und Jungen ebenso begeistert wie ihre Eltern. „Ein ganz anderer Geschichtsunterricht, man hat sich viel intensiver mit einem Thema beschäftigt“, sagte Eda Dincer (12).
Lukas Brzenczek aus der 7c sagt: "Meine Oma findet den Flyer klasse. Sie sagte, man wüsste viel zu wenig über Köln und fragte mich, ob ich sie durch die Altstadt führen könnte. Mache ich natürlich."
„Wir freuen uns , dass unsere Schüler Kölner Geschichte praktisch erlebt haben. Mit dem Flyer können zudem alle kommenden Schüler-Generationen die Stadt noch besser kennenlernen“, lobt der stellvertretende Schulleiter Martin Nolte den Praxisbezug und die Nachhaltigkeit der Aktion. Auch Ulrike Wehling von der Bürgerstiftung Köln, die das Projekt als fachlicher Partner unterstützt hat, war angetan:
„Das Ergebnis des Projekts ist großartig.“
Projektleitung:
Frank Gerstenberg / Claudia Esser
Lehrer, Gesamtschule-Nippes