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Im Januar findet der nächste Vorlesewettbewerb 2020/2021 für die Klassen 5 und 6 statt.

Jugend debattiert

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„Seit dem Schuljahr 2015/16 nimmt unsere Schule am Wettbewerb ‚Jugend debattiert’ teil. Von der Schulrunde über das Regionalfinale geht es über die Landesausscheidung bis zum Bundesfinale in Berlin. Organisiert und gefördert wird der Wettbewerb von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung , der Robert Bosch Stiftung, der Mercator Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland.
Im Mittelpunkt steht die Debatte zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen.
Gute Debatten sind eine Voraussetzung lebendiger Demokratie und eines gelingenden Zusammenlebens in unserer vielfältigen Gesellschaft. Debattieren heißt: Stellung beziehen, Gründe nennen, Kritik vortragen – gegen- und miteinander. Debattanten müssen sich präzise ausdrücken können und einander zuhören.
Debatten beantworten Fragen, wie sie sich überall stellen: in der Familie, im Beruf, in der Politik. Deshalb trainieren jedes Jahr mehr als 135.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler mit Jugend debattiert die gute Debatte.  
Am Anfang steht eine Entscheidungsfrage, auf die man nur mit "Ja" oder "Nein" antworten kann. Wer mit "Ja" antwortet, spricht sich für das Gefragte aus ("pro"). Wer "Nein" sagt, wendet sich dagegen ("contra"). Eine gute Debatte lebt von gegensätzlichen Ansichten, die sachlich vertreten werden.
Ebenso wichtig wie die Position ist die Begründung. Debatten zielen darauf ab, herauszufinden, welche Argumente am meisten überzeugen. Dafür ist gute Sachkenntnis unentbehrlich.

Warum Debatten Regeln haben
Debatten haben Regeln, damit ein konzentriertes, sachbezogenes Streitgespräch entsteht. Wer den Regeln der Debatte folgt, hört andere an und lernt, seinen Standpunkt fair und sachlich zu vertreten. Die Regeln bei Jugend debattiert sind so reduziert, dass sie auch im Alltag eine wertvolle Orientierungshilfe sind.
Debatte ist ein Modell für Willensbildung in unserer demokratischen Gesellschaft. Denn überall, wo wir als Bürger zusammenkommen, um zu verbindlichen Entscheidungen in praktischen Fragen zu gelangen, wird debattiert. Überall dort, wo wir in Rede und Gegenrede klären, was bei einer wichtigen Entscheidung zu bedenken ist, steigen die Chancen für gute Entscheidungen!
Das Besondere an Debatten ist, dass beide Seiten durch gleichrangige Sprecher vertreten sind. "Pro" beginnt, "Contra" hält dagegen. Um sicher zu gehen, dass man sich richtig verstanden hat, erhält jede Seite die Gelegenheit zur Erwiderung. Wer debattiert, muss Stellung nehmen. Wer Debatten zulässt, zeigt damit an, dass man durchaus verschiedener Meinung sein kann. So viel es auch bedeutet, durch Argumente zu einer Übereinstimmung zu kommen – beim Debattieren hat man immer die Möglichkeit, "Nein" zu sagen und beim "Nein" zu bleiben.
In der Jahrgangsstufe 9 ist der Wettbewerb in den Deutschunterricht eingebunden, denn da steht die Unterrichtsreihe ‚Argumentieren’ auf dem Plan. Die Oberstufe geht mit den Jahrgängen EF und Q1 im Rahmen des Fachen Sozialwissenschaften in Rennen.

jugend debattiert

© Carl-von-Ossietzky-Gesamtschule Köln
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